Nach dem “Super Saturday”, an dem alle 30 NHL-Teams aktiv waren, kehrte für einen Tag etwas Ruhe ein. Alle Mannschaften haben mindestens 7 Spiele absolviert und so langsam wird die Tabelle aussagekräftig.
Oben stehen mit den Rangers, Sharks, Sabres, Wings und den Penguins Teams, von denen man schon vor der Saison Großes erwarten konnte. Anaheim und Philadelphia hatten zwar anfangs Probleme, können nun aber auch vier bzw. zwei Siege aufweisen. Die Flyers waren die letzte Mannschaft, die ligaweit keinen Sieg aufweisen konnten, wobei die Verletzungen der drei Verteidiger Hatcher, Jones und Parent kaum aufzufangen sind.
Am Ende der Tabelle findet man etwas überraschend sowohl die Tampa Bay Lightning (bei denen in dieser Saison doch alles besser laufen sollte) als auch die Ottawa Senators mit jeweils fünf Punkten aus sieben bzw. acht Spielen.
Die Minnesota Wild zeigen ein beachtliches Unterzahlspiel: In 23 Minuten, die der Gegner in Überzahl spielte, konnte kein Tor erzielt werden.
Das Spiel in Überzahl beherrschen die Detroit Red Wings (Erfolgsquote 34,4 %) und -nicht unbedingt erwartet- die St. Louis Blues (34,2 %) besonders gut. Bei letzteren hat Keith Tkachuk mit 6 Toren im Powerplay die meisten der gesamten Liga auf seinem Konto. Auch Paul Kariya und Andy McDonald sind mit jeweils 12 Punkten auf den Plätzen 4 und 5 der Scorer zu finden.
Bei den Torhütern konnten Mike Smith (Tampa Bay Lightning) und Ryan Miller (Buffalo Sabres) 94 % aller Schüsse abwehren – Marty Turco (Dallas Stars) dagegen nur 84 %. Die Probleme in der Defensive der Philadephia Flyers drücken sich auch in den Statistiken der beiden Goalies aus: Sowohl Antero Niittymaki als auch Martin Biron konnten nur 88 % bzw. 87 % aller Schüsse abwehren und mussten zusammen bereits 33 Gegentore hinnehmen.
Zum Abschluss noch ein nettes Video mit den besten Checks, Saves und Toren der ersten Spiele:
Keine Pucks bisher.