Selbstgerechte Möchtegern-Moralapostel, die die steuerzahlende Bevölkerung betrügen? Geschenkt. Ein Flughafen, dessen Bauzeit die der Pyramiden von Gizeh wahrscheinlich übertreffen wird? Langweilig. Wenn es jedoch um Bier und dessen Preise geht, endet die Toleranz des Eishockeyfans und der Blog-Redaktion!
Bei den Idaho Steelheads wurde unlängst ein Skandal unendlichen Ausmasses aufgedeckt. Seit fünf Jahren wird dort Bier in zwei Größen („small“ und „large“) zu verschiedenen Preisen verkauft: vier bzw. sieben US-Dollar. Durch Zufall wurde jetzt enthüllt, dass die Volumina beider Bechergrößen nahezu identisch sind. Ein entsprechendes Beweisvideo wurde bereits mehr als 900.000 mal angeklickt und sorgte für Entrüstung.
Trotz aller Beteuerungen des Vereinspräsidenten, man hätte nie den Fan betrügen wollen, wurde nach guter alter amerikanischer Tradition der Arenabetreiber auf 10.000 Dollar Schadenersatz verklagt. Als erste Reaktion wurde die Bechergröße von 16 Unzen (473 ml) auf 20 Unzen (593 ml) erhöht.
(via PuckDaddy)
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Die Amerikaner haben eben keine Ahnung von Bier. In keinster Weise.