Gut, wir wissen ja, dass die Sbornaja bei diesen Winterspielen unter neutraler Flagge segelt gleitet, aber machen wir uns nichts vor: Nur weil auf der Verpackung „Athleten aus Russland“ steht, ist der Inhalt das, was man erwartet hat. Und endlich zieht auch ein wenig Star-Power ein, wenn auch gealtert. Ilya Kovalchuk und Pavel Datsyuk verbringen den Karriere-Herbst mittlerweile in der KHL und kommen durch die nicht vorhandene NHL-Pause in den Genuss ihrer jeweils fünften Winterspiele. Ob dies auch der Fall gewesen wäre, wenn man auf alle Kontigentspieler hätte zurückgreifen können, ist rein hypothetisch. Für das eine oder andere Highlight dürften die beiden aber immer noch sorgen können. Vielleicht ist diese Konstellation für die Sbornaja auch nicht die schlechteste: Der Kader für Sochi 2014 war zwar mit herausragenden Einzelpielern bestückt, als Team präsentierte man sich ausgereichnet in der Heimat jedoch nicht und enttäuschte medaillenlos die hohen Erwartungen. Der Pool an Spielern war in der KHL jedoch ausreichend groß, um auch 2018 ein Team aufzustellen, das neben anderen Mannschaften als Favorit gelten darf.
Tor:
Vasili Koshechkin, Metallurg Magnitogorsk
Ilya Sorokin, SKA St. Petersburg
Igor Shestyorkin, CSKA Moscow
Verteidigung:
Vladislav Gavrikov, SKA St. Petersburg
Dinar Khafizullin, SKA St. Petersburg
Bogdan Kiselevich, CSKA Moscow
Alexei Marchenko, CSKA Moscow
Nikita Nesterov, CSKA Moscow
Vyacheslav Voinov, SKA St. Petersburg
Artyom Zub, SKA St. Petersburg
Andrei Zubarev, SKA St. Petersburg
Sturm:
Sergei Andronov, CSKA Moscow
Alexander Barabanov, SKA St. Petersburg
Pavel Datsyuk, SKA St. Petersburg
Mikhail Grigorenko, CSKA Moscow
Nikita Gusev, SKA St. Petersburg
Ilya Kablukov, SKA St. Petersburg
Sergei Kalinin, SKA St. Petersburg
Kirill Kaprizov, CSKA Moscow
Ilya Kovalchuk, SKA St. Petersburg
Sergei Mozyakin, Metallurg Magnitogorsk
Nikolai Prokhorkin, SKA St. Petersburg
Vadim Shipachyov, SKA St. Petersburg
Sergei Shirokov, SKA St. Petersburg
Ivan Telegin, CSKA Moscow
Cheftrainer:
Oleg Znarok
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