Russland dürfte der Top-Favorit auf den Turniersieg sein, nicht ein Spieler wird riskieren wollen, in Sotschi vor heimischem Publikum in Ungnade zu fallen. Was hier an Spielkunst im Kader für die Olympischen Spiele 2014 versammelt ist, sucht seines Gleichen. Neben Namen wie Ovechkin, Malkin und unserem WM-Liebling Radulov taucht da eine weitere Legende auf: Viktor Tikhonov. Aber es handelt sich hier nicht um eine Eingliederung erfahrener Kräfte, sondern lediglich um den Enkel gleichen Namens.
Tor
Sergei Bobrovsky (Columbus Blue Jackets)
Semyon Varlamov (Colorado Avalanche)
Alexander Yeryomenko (Dynamo Msk)
Verteidigung
Alexey Yemelin (Montreal Canadiens)
Andrey Markov (Montreal Canadiens)
Nikita Nikitin (Columbus Blue Jackets)
Fyodor Tyutin (Columbus Blue Jackets)
Vyacheslav Voynov (Los Angeles Kings)
Anton Belov (Edmonton Oilers)
Ilya Nikulin (Ak Bars)
Yevgeny Medvedev (Ak Bars)
Sturm
Artyom Anisimov (Columbus Blue Jackets)
Pavel Datsyuk (Detroit Red Wings)
Alexander Ovechkin (Washington Capitals)
Ilya Kovalchuk (SKA)
Denis Kokarev (Dynamo Msk)
Nikolay Kulyomin (Toronto Maple Leafs)
Yevgeny Malkin (Pittsburgh Penguins)
Valery Nichushkin (Dallas Stars)
Alexander Popov (Avangard)
Alexander Radulov (CSKA)
Alexey Tereschenko (Ak Bars)
Viktor Tikhonov (SKA)
Vladimir Tarasenko (St. Louis Blues)
Sergey Soin (Dynamo Msk)
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Schade. Letztlich hat sich gezeigt, dass man mit nur einer motivierten Reihe (Kovalchuk, Datsyuk, Radulov) nichts reißen kann.
Wobei man hinterher natürlich immer schlauer ist, Finnland war sportlich einfach besser.