Wir erinnern uns, die Partie Iserlohn Roosters gegen die Füchse Duisburg am letzten Freitag wurde abgebrochen, weil sich beide Duisburger Torhüter verletzt hatten. Die Zuschauer durften nach etwas über zehn Minuten Eishockey das Stadion verlassen, sich wieder ins gemütliche Heim begeben oder die traute Stammkneipe aufsuchen. Nur wäre das eigentlich gar nicht nötig gewesen…
In dieser Kolumne werden die Frage aufgeworfen, ob es nicht Betrug am Zuschauer war, das Spiel nicht – wie es die Regeln vorsehen, mit einem Feldspieler im Tor – fortzusetzen und wie sich ein Feldspieler wohl gemacht hätte. Angeblich wäre Jean-Luc Grand-Pierre bereit gewesen, sich die Ausrüstung umzuschnallen. Und mal ehrlich, wer ihn kennt, traut ihm doch zu, dass er den Kasten sauber gehalten hätte.
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