Man könnte meinen, die Spieler aus Iserlohn lesen hier mit und haben sich den kleinen Nostalgieeintrag zum Vorbild genommen. Vielleicht spielt Iserlohn heutzutage auch einfach nur das attraktivere Eishockey, man wäre fast geneigt, die Überschrift „Und so, so spielt man Eishockey“ zu wiederholen. Unter gingen dabei leider die Huskies…
(Iserlohn Roosters – Kassel Huskies 8:1)
Wenn die DEG nicht spielt, geht mein Blick traditionell – Okay, seit Tore V. hier weg gemobbt wurde – nach Hannover, doch zum Glück gab es am Freitag keinen Stream, auf dem ich das Spiel hätte verfolgen können. Was da in Krefeld auf dem Eis ablief, will man eigentlich gar nicht genauer wissen.
(Krefeld Pinguine – Hannover Scorpions 5:1 – Fotos)
Was soll man da sagen, die Frankfurt Lions erwiesen sich mal wieder als der unangenehme Gegner, als den man sie im Gedächtnis hat. Sie sind immerhin die letzte Mannschaft, die die Eisbären in den Playoffs schlagen konnte, allerdings war da auch noch Patrick Lebeau im Team. Die Pre-Play-Offs der letzten Saison also folgerichtig oder ein Unfall?
(Eisbären Berlin – Frankfurt Lions 2:6)
Und was war sonst noch los? Knapp wurde es bei den Tabellennachbarn aus Nürnberg und Augsburg, wie auch in der SAP-Arena, hier erwies sich der eine Punkt, den Straubing am Ende mitnahm als verhängnisvoll für die Freezers, die durch die Niederlage ans Tabellenende stürzten. Da unten liest man dieses Saison wenigstens mal neue Namen, nachdem Duisburg und Köln sich nicht mehr um diese Position streiten. Und die Haie ließen bei den Grizzlies auch nichts anbrennen.
(Thomas Sabo Ice Tigers – Augsburger Panther 5:6 n.P.)
(Adler Mannheim – Straubing Tigers 4:3 n.P.)
(Hamburg Freezers – ERC Ingolstadt 3:5)
(Kölner Haie – Grizzly Adams Wolfsburg 4:2)
Am Sonntag zeigte sich, dass der spielfreie Tag der DEG zumindest nicht bei der Einstellung geschadet hat. In einem nicht sonderlich ansehnlichen, aber umkämpften Spiel gelang es, die Ice Tigers zu schlagen. Es hätte allerdings genauso gut auch anders ausgehen können…
(DEG Metro Stars – Thomas Sabo Ice Tigers 4:2)
Die Frankfurt Lions machten am Sonntag da weiter, wo sie freitags zuvor aufgehört hatten. Sie fuhren siegreich vom Eis und konnten sich als derzeit dritte Kraft etablieren. An der Spitze marschierten derweil Berlin und Mannheim weiter, als wäre im Spiel davor nichts gewesen.
(Frankfurt Lions – Kölner Haie 5:2)
(Hannover Scorpions – Eisbären Berlin 0:4)
(Grizzly Adams Wolfsburg – Adler Mannheim 1:4)
Und was war sonst noch? Wie an der Spitze herrschen im Moment auch am Tabellenende klare Verhältnisse und neben Hannover entwickelt sich Hamburg zum Sorgenkind. Und zwei bayrische Mannschaften ließen den NRW-Clubs keine Punkte an diesem Sonntag.
(Kassel Huskies – Hamburg Freezers 4:3)
(Augsburger Panther – Iserlohn Roosters 3:2)
(ERC Ingolstadt – Krefeld Pinguine 5:3)
So weit, so unspektakulär…
Unbedingt auch lesen:
- Vorschau 18. Spieltag DEL
- 43. Spieltag DEL: Duell der Verfolger
- Vorschau 19. Spieltag DEL: DEG Metro Stars und Iserlohn Roosters starten die Fortsetzung