Februar 2009, die Deutsche Eishockey Liga macht eine Pause. Die besten (?) Ausländer der Liga durften sich im All-Star-Game von Oliver Kahn Pocher verar… durften ihr Können im All-Star-Game präsentieren, während die Spieler mit deutschem Pass die Olympia-Qualifikation für Vancouver 2010 sicherten. Der perfekte Strohhalm also an dem man sich klammern kann, um zum nächsten Thema über zu leiten, dem nächsten Internationalen Turnier, der WM 2009.
Am 24. April geht es los, an den Spielorten Bern und Kloten messen sich die besten Mannschaften der Welt und ermitteln bis zum 10. Mai den neuen Weltmeister. Die deutsche Mannschaft bekommt es dabei in Gruppe B mit dem Team aus Frankreich, dem amtierenden Titelträger Russland und dem Gastgeber Schweiz zu tun. Interessant dürfte auch Gruppe A werden, in der Vizeweltmeister Kanada erste Eindrücke vermitteln wird.
Die Eröffnungspartien lauten am 24. April Weißrussland-Kanada und Deutschland-Russland. Sein Ende findet das Turnier am 10. Mai mit den Spielen um Platz 3 sowie dem Finale. Was die Eishockey-Welt sonst noch an Begegnungen in der Vorrunde erwartet, ist den Gruppen zu entnehmen:
Gruppe A: Kanada, Slowakei, Weißrussland, Ungarn
Gruppe B: Russland, Schweiz, Deutschland, Frankreich
Gruppe C: Schweden, USA, Lettland, Österreich
Gruppe D: Finnland, Tschechien, Norwegen, Dänemark
Und der Zuschauer darf sich Hoffnung machen, das ein oder andere Spiel sogar im Fernsehen zu erleben, die Rechte hat DSF erworben, es gibt also wieder, wie es Neudeutsch so schön heißt, Eishockey im Free-TV. Also, alle schön einschalten, denn nur gute Quoten bringen mehr Spiele in die Flimmerkiste.
Unbedingt auch lesen:
- Eishockey WM 2009 – Modus und Sendeplan
- Eishockey WM 2009: Vorrunde Gruppe B
- Eishockey WM 2009: Vorrunde Gruppe A