Einige Dinge nimmt man so selbstverständlich hin, dass diese zu den ganz üblichen Elementen des Spiels gehören – wie die blaue Linie oder das Einteilen des Spielfelds in Drittel. Bisher war auch die CvH-Redaktion der Meinung, dass das Heben des Schlägers zu den normalen motorischen Ausdrucksformen des Torjubels zählt. Der Blog „Greatest Hockey Legends“ hat nun ausgegraben, dass die Ursache eine NHL-Vorschrift aus dem Jahr 1947 sein könnte.
In 1947-48 the NHL, at the advice of Frank Patrick, legislated a policy that players were to raise their sticks when they scored. This allowed fans in the audience to realize a goal had been scored. After all there was no such thing as jumbotrons and light shows back then.
Und da Nachahmung in der Evolution von Eishockeyspielern stets eine wichtige Rolle spielte, soll sich dieses Ritual von Generation zu Generation weiterverbreitet haben. Über genormten Torjubel in Europa zu dieser Zeit liegen leider keine Erkentnisse vor.
Nur eine nette Geschichte oder kompletter Mythos?
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