Dachte man bisher, nur die DEG wäre in der Lage, die Eisbären vom Eis zu fegen, so hat sich das Bild mit dem 39. DEL-Spieltag endgültig gewandelt. Zunächst gab es auswärts in Augsburg und Nürnberg Niederlagen, doch jetzt auch auf eigenem Eis gegen Hannover? Dabei hat sich, wie es aussieht, Tore Vikingstad zurückgehalten und war nur mit drei Scorer Punkten an den vier Toren beteiligt, darunter das GWG.
(Eisbären Berlin – Hannover Scorpions 3:4)
Besonders spannend wurden die Begegnungen in Mannheim, Kassel und Iserlohn, dreimal ging es in die Verlängerung. Im Tabellenkeller konnte Kassel den Heimvorteil nutzen und Hamburg schlagen, in Mannheim hielt sich die DEG zurück und ließ den Fans ihre Hoffnung. Und da diese beiden Partien wohl als Nord- bzw. Rheinderby tituliert werden, stellt sich die Frage, was in Iserlohn stattfand?
(Adler Mannheim – DEG Metro Stars 4:5 n.V.)
(Kassel Huskies – Hamburg Freezers 4:3 n.V.)
(Iserlohn Roosters – Grizzly Adams Wolfsburg 4:5 n.V.)
Berlin gelang es also, drei Tore nachzulegen, doch auch Frankfurt hat sich heute in der Disziplin als gut erwiesen. Den Lions gelang es, nach einem 0:5 noch auf ein 4:6 heran zu kommen – nett. Wenn so eine Aufholjagd nicht belohnt wird, ist man zwar als Fan immer noch enttäuscht, aber nicht am Boden zerstört.
(Frankfurt Lions – ERC Ingolstadt 4:6)
Und außerdem? Zuletzt wären da noch zwei Siege auf der falschen Rheinseite zu notieren, auf die wir aber aus verständlichen Gründen jetzt nicht weiter eingehen.
(Augsburger Panther – Krefeld Pinguine 0:3)
(Kölner Haie – Straubing Tigers 3:2 n.P.)
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