Die Eisbären haben offensichtlich ihre Schwächephase überwunden, lassen sich auch durch einen 1:3-Rückstand in Köln nicht aus der Ruhe bringen und gewinnen mit 5:3. Wer soll die eigentlich noch aufhalten? Die DEG wohl eher nicht, die einen Punkt aus Straubing mitnehmen konnte, aber nun eine Differenz von 15 Punkten aufholen müsste.
(Kölner Haie – Eisbären Berlin 3:5)
(Straubing Tigers – DEG Metro Stars 4:3 n.P.)
Dahinter beginnt das Gerangel um den dritten Platz, das die Panther aus Ingolstadt für sich entscheiden konnten, weil der bisherige Dritte, die Hannover Scorpions, zuhause gegen Krefeld patzte. Es folgen Wolfsburg, das im direkten Duell mit den Frankfurt Lions triumphierte sowie die Thomas Sabo Ice Tigers, die den Adlern Mannheim zuhause sechs Toren zufügte. Da war der Trainerwechsel ein voller Erfolg!
(Ingolstadt Panther – Iserlohn Roosters 4:2 Fotos)
(Hannover Scorpions – Krefeld Pinguine 2:3 n.P.)
(Grizzly Adams Wolfsburg – Frankfurt Lions 4:2 Fotos, 2)
(Adler Mannheim – Thomas Sabo Ice Tigers 4:6)
Mitunter sind nur ein paar Minuten richtig gutes Eishockey vonnöten, um ein Spiel zu entscheiden. Da kann man auch ruhig zwei Drittel verlieren, wichtig ist (laut eines pfälzischen Philosophen) schließlich das, was hinten rauskommt. Das nennt man dann eben „abgezockt“. Dazu ein kleiner Blick in die Statistik des Spiels Augsburg gegen Kassel:
Augsburg – Tyler Beechey (Thomas Jörg, Chris Collins) 1:31
Augsburg – Darin Olver (Connor James, Florian Kettemer) 2:01
Augsburg – Jeff Likens (Colin Murphy, Brett Engelhardt) 2:32
Augsburg – Chris Collins (ÜZ) (Darin Olver, Thomas J. Kemp) 7:10
Augsburg – Benedikt Kohl (Tyler Beechey) 9:33
Es würde mich wundern, wenn dieser Ausschnitt nicht vom Trainer an die Kabinentür der Huskies genagelt würde…
(Augsburger Panther – Kassel Huskies 5:3)
Unbedingt auch lesen:
- Keine Punkte für die Haie und Tore satt für die Roosters
- Vorschau 18. Spieltag DEL
- Ergebnisse 26. Spieltag DEL: Den Duisburger Füchsen gelingt die Sensation gegen die Eisbären Berlin