Man sollte es nicht für möglich halten, aber es tut sich was in Sachen Auf- und Abstieg in der bisher exklusiven deutschen Eishockey-Liga:
Der alte Kooperationsvertrag zwischen DEL und DEB, der über die ESBG auch die zweite Bundesliga organisiert, läuft aus, daher wird eine neue Einigung fällig. In Erinnerung an das Sommertheater, das den Eishockeyfans in der spielfreien Zeit geboten wurde, arbeitet man nun am Unterhaltungsprogramm nach den Playoffs. Und bereits jetzt lesen sich die Meldungen durchaus vertraut. Ursprünglich plante der DEB das Anrufen des Internationalen Sportgerichtshofs CAS, stellte aber nur drei Tage später eine Verhandlung vor einem Ad-hoc-Schiedsgericht in Aussicht, dem lediglich die Zweitligisten zustimmen mussten, was bis zum 28. Februar geschehen sollte.
Nun, lächerliche drei Wochen später, ist diese Einigung vom Tisch und man trifft sich doch vor dem CAS, das über den am 30. April auslaufenden Vertrag entscheiden soll.
Wir sind gespannt!
Nachtrag: Die Entscheidung ist gefallen, die DEL hat Recht bekommen und die Liga bleibt eine geschlossene Gesellschaft. Gut so, wo kämen wir denn hin, wenn der Meinung der Fans Gehör geliehen würde?
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