Wenn Ihr Euch für wahre Eishockey-Verrückte haltet, dann guckt Euch diese unglaublichen Fakten an, bei denen Euch das Hirn zu Trümmern explodiert. Wie viele waren Euch bekannt?
1. Wayne Gretzkys Spitzname „The Great One“ deutet es an, ursprünglich war er auf bestem Wege, größter Mensch der Welt zu werden. Doch er wollte unbedingt Eishockey spielen und um nicht weiter zu wachsen, stürzte er sich als Dreijähriger in einen harten Schlagschuss.
2. Die Orgel kam zufällig zum Eishockey, weil das erste Heimspiel der Sacred Hearts of Lubbock/TX in einem geschlossenen Gebäude in ihrem Gemeindezentrum stattfand. Der zweite Zufall war, dass es mit der Probe des Organisten zusammenfiel. Aufgrund des Erfolges musste er fortan bei jedem Spiel orgeln.
3. Kulinaria spielen in diesem Kontext selten eine Rolle, aber hin und wieder gelangen sie doch ans Tageslicht, so ist zu erfahren, dass aus der 86er-Meistermannschaft des Kölner ECs kein Spieler Fisch mochte.
4. Nachdem die Athener mit ihren Trieren erstmals die Küste Neufundlands erreichten, wollten sie Eishockey in die Heimat bringen. Doch das Eis im Laderaum überstand die Überfahrt nicht. Erst durch die Kühlanlage des Archimedes war es möglich, den Sport ins Programm der Olympischen Spiele von 224 v. Chr. aufzunehmen.
5. Das letzte kanadische Team, welches den Stanley Cup gewonnen hat, waren 1993 die Montreal Canadiens. Und einen Tag später wurde eine Spinnenart nach Harrison Ford benannt – Zufall?
6. Wegbereiter des Caterings war der zugefrorene Zapfhahn, diese Unterbrechung des Bierflusses war ein unhaltbarer Zustand. (Übrigens das heimliche Maskottchen des Checks.)
7. Dieser Tage erleben wir überall Namenssponsoring, doch die nachhaltigste Werbung fällt oft gar nicht auf. Bestes Beispiel ist der Schnurrbart von Dieter Hegen, er trug ihn tatsächlich als verdeckte Sponsoringaktion. Unglaublich? Nein, ein Blick auf die Pizzakartons der 90er-Jahre belegt diese Geschichte. Über die Entstehung der KLM-Reihe brauchen wir kein Wort verlieren.
8. Der Name Original Six geht zurück auf die ersten sechs Uggelnuggumdums, die in der Kultur der Artul-Indianer die mythischen Gründerväter sind.
9. Der Puck entstand eher zufällig aus Tante Emmas Bulette. Ein Exemplar war versehentlich auf einem Spielfeld in Berlin gelandet, gefroren und erwies sich als viel robuster als gepresste Pferdeäpfel.
10. Eishockey hat einen gewissen Ruf, es ist zu hart für Fußballer, zu schnell für Fußballfans, zu kalt für tropische Cocktails. Doch schockierend und kaum weniger verhängnisvoll für das Publikumsinteresse ist die Unterstellung, dass die Wirren des Ligabetriebs zu verworrene für David-Lynch-Fans seien.
11. Ein beliebter Flachwitz in den zahllosen Eishockey-Comics von Dark Horse ist der Stan-Lee-Cup, um den dort gespielt wird.
12. Die schreckliche Titanic-Katastrophe hat den Sport weit zurück geworfen, Eis hatte über Jahre ein ganz schlechtes Ansehen.
13. Fights waren ursprünglich im Eishockey nicht vorgesehen, diese besondere Eigenschaft des Sports mussten sich die Spieler hart erkämpfen.
14. Eishockey gilt als schnellster Mannschaftssport der Welt, dennoch sind Strafzettel wegen zu schnellen Fahrens bei Eishockeyspielern viel seltener als bei Formationstänzern.
15. Emil Kühnhakl, der unbekannte Bruder von Erich, arbeitet erfolgreich als Sternekoch in Paris, und nennt sich Émile Hacheur-Valeureux.
16. Der Titel von Film-Klassiker, -Legende, -Vorlage „Die sieben Samurai“ wurde von den „Original Six“ inspiriert.
17. Vor der Einführung der Bande waren die Spielfelder von Burggräben umgeben. Weil der Einlauf der Mannschaften über die Zugbrücken aber so viel Zeit in Anspruch genommen hat, wurde diese Variante begraben.
18. Die berühmte Goalie-Maske wurde erstmals nicht etwa getragen, um Verletzungen zu vermeiden, sondern weil der Torhüter im Zeugenschutzprogramm war.
19. Im Jahr 1994 gab es erstmals ein Panini-Album zur Eishockey WM in Bozen, Canazei und Mailand. Es wurde leider kein Erfolg, weil Spieler mit Helmen abgebildet und austauschbar waren.
20. Die Leistung der Spielleitung sollte ursprünglich auf der nach unten offenen Schiedsrichter-Skala gemessen werden. Diese Idee wurde verworfen.
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- Lesebefehl: „The Making Of Slap Shot“
- Der größte Eishockeyschläger der Welt
- Das Wunder von der Gänsehaut der Herzen (und andere Märchen)